Herbstlager Sölden 2025 – Löwen am Gletscher 🦁

Herbstferien heisst bei uns: ab auf die Ski! Statt Sonnenhut und Sonnenbrille gab’s Skihelm und Skibrille, statt Badehose den Rennanzug, statt Flip-Flops die Skischuhe und statt Surfbrett die Latten unter den Füssen. Und doch war etwas wie Strandferien: Sonnencreme Pflicht. Sechs Tage lang Kaiserwetter – Sonne pur, harte, griffige Pisten. Besser geht’s kaum.

‍Ankommen. Einfahren. Flow finden.

Unser Basislager: Berghof Sölden. Von dort ging es jeden Morgen mit dem Clubbus hoch auf den Gletscher. Ski anschnallen, kurzer Team-Huddle, Blick in die Sonne – und los.

Tag 1–2: Technik. Gewöhnung ans neue Material, sauberes Schwungsetzen und Rhythmusarbeit. Mit der Ausrüstung von Voit Sport waren alle Athlet:innen optimal versorgt.
Tag 3–4: Riesenslalom (RS). Fokus auf längere Radien, stabile Linie und konsequente Belastung des Aussenskis.
Tag 5–6: Slalom (SL). Kurze Impulse, hoher Takt, Präzision am Set – noch nicht alle fühlten sich damit sofort wohl.

Tor um Tor steigerte sich das Tempo – sichtbarere Fortschritte von Lauf zu Lauf, Selbstvertrauen rauf, Zeiten runter.

Trainieren Tür an Tür mit den Profis

Ein Privileg, das man nicht planen kann: Weltcup-Teams auf der Nachbarbahn. Die Kids sehen, hören, spüren, wie konsequent „dieGrossen“ arbeiten. Ein paar Selfies, ein Autogramm, ein Lächeln am Start – und Motivation für die nächsten zehn Fahrten. „So will ich auch fahren.“ Genau darum sind wir hier.

Crew mit Löwenherz

Auf dem Schnee sorgten Elena, Alexia, Chrigi, Venus und Boris für den roten Faden: präzise Kurssetzungen, gezielte Technik-Inputs und konsequente Korrekturen. Mit hohem Fokus und klarer Ansprache hielten sie die Intensität hoch – genau die Energie, die es braucht, wenn die Beine müde werden.

Danke euch – ihr habt die Kids sichtbar auf das nächste Level gepusht.

Abseits der Piste: Teamgeist lebt

Sölden ist nicht nur Training – es ist Rudelzeit. Nach dem Skifahren geniessen die Kids das Zusammensein: beim Fussballspielen, beim Kunstturnen oder am Spielbrett.

Am Abend ging’s zu Fuss (15 Minuten) ins Restaurant – diesmal Tisch an Tisch mit den italienischen Weltcup-Fahrern. Das Leuchten in den Augen der Kinder sprach Bände.

Besonders eindrücklich: Im Hotel der Italiener verwandelten deren Servicemänner die Lobby kurzerhand in eine Skiwachs-Werkstatt. Die Eltern schauten staunend zu, liessen sich inspirieren – und legten später selbst noch Hand an, um die Skis der Kids (oder die eigenen) zu perfektionieren.

Fazit

Die Löwen sind bereit. Winter, du kannst kommen. 🦁⛷️🔥